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Historik

Die Blaskapelle Selve Thun wurde 1945 als Werkmusik anlässlich des 50. Jubiläums der Schweiz. Metallwerke Selve & Cie gegründet. (Bei der Gründung spielten 54 Mann aus 15 Vereinen mit.)
Geübt wurde während der Arbeitszeit, so dass die Musikanten am Abend bei ihren Stammvereinen mitspielen konnten.
Die Instrumente für die Werkmusik wurden dazumal von der Instrumentenfabrik Hirsbrunner in Sumiswald aus Material der Metallwerke hergestellt.
Bis 1984 wurde nur an firmeneigenen Anlässen gespielt z.B. an Jubilarenfeiern und internen Familienabenden.Nach der Namensänderung von Werkmusik zur Blaskapelle 1990 spielte man in der Egerländer Besetzung und entschloss sich, auch an den Schw. Blaskapellentreffen teilzunehmen, wo auch einige Vorzüglich und sehr Gut heraus gespielt wurden.
1992 schlossen sich die Tore der Metallwerke Selve. Die Musikanten entschlossen sich, nach Absprache mit der Fam. von Selve unter dem Namen Blaskapelle SELVE Thun weiter zu musizieren.
Die Blaskapelle reiste auch mehrmals nach Tschechien, spielte in Prag am Polka-Fest, nahm zweimal am Kmochfestival in Kolin teil und spielte sich am Vejvoda Festival in Zbraslav auf den Rang Zlate plasmo. (goldenes Diplom)
Zur Tradition ist auch das Frühlings-Konzert, das jeweils am letzten Samstag im April in der Riderbachhalle in Oberhofen stattfindet, geworden.
Es wurden auch Tonträger aufgenommen 1987 bei Friton ein Tonband mit dem Titel „Metall-Musik“ und 1998 bei Phonoplay die CD mit dem Titel „Polka schräg“.

Die musikalischen Leiter:   

1945-1954     Ramseier Fritz
1954-1981     Fisch Konrad, 
1981-1982     Bärtschi Jakob
1982-2010     Siegenthaler Beat, Ehrendirigent
2010-2017     Kammer  Christian 
2017-2022     Graf Ulrike
2022              Mägert Stefan